Hellmuth Opitz
Hellmuth Opitz - Presse

Pressestimmen

Zu „Flauschnacht Rauschnacht“

„Es waren Gedichte, die Hellmuth Opitz aus seinem neuem Gedichtband ›Flauschnacht Rauschnacht‹ einem gebannt lauschenden Publikum darbot. Gedichte auf dem Siggi? Gedichte, die den schützenden Raum umgebender Wände eines Vortragssaals verlassen hatten, um mit den vielfältigen Geräuschen eines freien Platzes zu konkurrieren. Würden sie sich durchsetzen können? (…) Sie konnten es und mehr noch, sie passten genau dahin.“ 

Hiltrud Böcker-Lönnendonker, Rund um den Siggi


„Opitz versteht sich auf alle Finessen lyrischen Sprechens. Schier unglaublich, was er in seinen Gedichten alles unterbringt.“ 

Rolf Birkholz, Am Erker


„Wer Gedichte auf höchstem Niveau und mit einem hohen Unterhaltungswert lesen möchte, wer wissen will, wie lässig perfekt ein gereifter Lyriker mit Sprache agieren kann, der noch dazu mit einer wohltuend warmherzigen Weltsicht beschenkt ist, dem sei ›Flauschnacht Rauschnacht‹ als erste Wahl wärmstens empfohlen.“

Matthias Engels, »Sentimentale Eiche«


„Opitz vermag es wieder einmal, Wirklichkeit in Sprachbilder zu verdichten, den Blick auf Wesentliches zu zentrieren, ganz wie es die Aufgabe der Poesie ist. Im Lesen seiner Gedichte lässt sich riechend, schmeckend, fühlend hören, wie sich eigene Assoziationen zu umfänglichen Tableaus zusammenstellen.“ 

Matthias Harre | Das Viertel


„Hellmuth Opitz nimmt sich selbst nicht wichtig genug, um zu den anerkannt wichtigen Gegenwartliteraten zu gehören, aber eigentlich ist er einer der Größten.“ 

Ulrike Sárkány, Lesart | Journal für Literatur


„Einmal mehr erweist sich Opitz als vergnügter Feld-, Wald- und Wiesen-Spitzel, der mit unverkennbarer Handschrift treffende Worte für die Laute heimischer Vögel (und Menschen) zu Papier bringt und beim Anblick alter Bäume in einen ebenso tief- wie scharfsinnigen Gedankenfluss geraten kann. Routiniert pointiert und auch als Corona-Sprachsezierer eine komische Klasse für sich, bietet sein neues Buch, wofür viele ihn sehr schätzen: Lyrik mit hohem Unterhaltungswert!“ 

Antje Doßmann | Resonanzen


„Opitz’ Gedichte (…) sind eine Verneigung vor dem Alltag, nicht ohne Geschenke. Opitz schenkt dem Alltäglichen viele neue Bilder, die stilsicher den Kern des Pudels streicheln.“

David Westphal | dasgedichtblog.de


„Mit feinsten Verschiebungen sind seine Botschaften an ein Du adressiert und an die Wahrnehmung mittels musikalischem Drive, überraschender Pointen, kurz und treffsicher erhellender Sentenzen. ‚Manches ist besser geküsst als gesagt‘, heißt es an einer Stelle.“

Maria Frickenstein | Neue Westfälische


„Wie so oft, habe ich am Ende das Gefühl, nicht genug gesagt, nicht genug schwarze Buchstaben gruppiert zu haben, um die Highlights des Bandes hervorzuheben. Müsste man nicht noch etwas über den feinen Witz schreiben, die ironische Finesse hier und da, und bräuchte es nicht doch eine Thematisierung der Resignation oder im Gegenteil: des Widerständigen in diesen Gedichten? Ich kann nur hoffen, dass das Licht in den Besprechungen anderer Rezensent*innen bis dahin dringt und es bei mir weit genug gedrungen ist, um einige Leser*innen zum Kauf zu animieren.“

Timo Brandt | Signaturen-Magazin


„Traumwandlerisch sicher sät er Metaphern, die aufgehen, über sich hinauswachsen und aus verschiedenen Welten zusammengebracht, ihre Kraft im neuen Kontext entfalten.“

Corinna Bokermann | BIELEFELDER


„Hellmuth Opitz ist ein Meister darin, mit Worten und Bildern zu spielen.“

Kerstin Bachtler | SWR 2


„Eine weitgehend erzählerische, sinnliche Lyrik mit vielen originellen Bildern und Wendungen, überraschendem Witz und Wortspiel, verfasst mit stupendem Kunstsinn. Kurzum: Die Muse dieses Autors hat die Spendierhosen an.“

Manfred Bosch | ekz Bibliotheksservice


„Es sind sehr persönliche Texte aus einer Zeit ‚als die Termine aus den Kalendern verschwanden‘.“

Burgit Hörttrich | Westfalenblatt



Zu „In diesen leuchtenden Bernsteinmomenten“

„Das Buch (…) beschenkt aber einen jeden mit einem Wunderwerk der Worte, in seiner reinsten Form, bereichernd und erfüllend für Geist und Seele. Dieses Buch ist ein Geschenk für all die besonderen bernsteinfarbenen Momente der Stille und es ist bei weitem mehr als ein bis zwei Blicke wert.“

Emma Wolff, Outscapes


„Die Gedichte von Hellmuth Opitz waren und sind handfest und verstehbar. Dabei sind sie ganz und gar fein ziseliert, man bemerkt beim Lesen quasi den Sprachschliff. (…) Hellmuth Opitz legt mit diesem Band wieder gut gemachte lesbare Gedichte vor, es gibt Gesänge auf die Poesie einer Autobahnraststätte, raufaserverputzte Sonntage, Obdachlose als Zackenbarsche, beim Blättern in diesem Band bemerkt man schnell, hier kann einer mit Sprachbildern jonglieren …“

Salli Sallman, kulturradio rbb


„Er beherrscht mehr als sein Handwerk: das präzise Jonglieren mit der Sprache, hat die Fähigkeit, wie mit linker Hand Effekte zu setzen, Höhepunkte hinauszuzögern, die charmante Täuschung überraschend einzusetzen, ohne zu betrügen. Denn am Schluss stellen wir fest: ‚Das ist ja noch besser als das, was wir erwartet haben. Er ist ein Zauberkünstler; wie er’s gemacht hat, kann man nur schwer erraten.‘“

Wolfgang Brosche, Die Kolumnisten


„Die Verse des wunderbar unabgehobenen Ostwestfalen pflegen in einer ureigenen Mischung aus Melancholie, Zärtlichkeit, Schattenblicken und Wortzwinkern daherzukommen ...“

Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung


„Selten stößt man auf so bewegende Sprachspiele, deren Ambition einzig darin besteht, in unseren Irrungen des Alltags die wenigen Momente des Guten und Wahren zu entdecken.“

Björn Hayer, Berliner Zeitung


„Opitz’ lyrische Texte sind vielfach als Exkurse zu lesen, die eine wunderbare Dramaturgie auf engstem Raum unterzubringen verstehen (...) Die Texte schimmern an den steilen Abhängen des Alltags, ... machen ihn zunächst feinporig und tränken ihn dann mit Farben und Sinnlichkeit.“

Kerstin Fischer, Rosinanteblog


„Opitz arbeitet mit Alltagsimpressionen, die durch ungewöhnlichen Blickwinkel und originelle Wortwahl zu neuer Bedeutung gelangen, Und immer wird daraus ein ‚leuchtender Bernsteinmoment‘. Einer wie Hellmuth Opitz kann alles in eine lyrische Form bringen …“

Ulrike Sárkány | NDR Kultur


„Opitz’ Gedichte widmen sich, mit einer unverbesserlichen Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit, den kleinen Gestalten, Momenten, Dingen des Lebens. Sie fragen nicht danach, ob ein Gegenstand lyrisch relevant ist … aber da ist noch ein weiterer, stärkerer Effekt: meine Sinne werden geöffnet und allerlei Erinnerungsfetzen, kaum zuzuordnen, wehen, nahezu ungefiltert herein. Solche Illuminationen, die das breite Inventar an Wirklichkeit hereinbitten, sind für mich das Markenzeichen von Opitz’, Dichtung. Sie verleihen ihr einen Glanz, den ich in Gedichten immer wieder suche.“

Timo Brandt | signaturen-magazin.de


„Ganz bei sich und seinen Stärken ist Opitz in Texten wie ‚Im Verirren bin ich zuhause‘ oder auch in ‚Beschädigte Ware‘, die sehr berühren: ‚Mit dunkelblauer Tinte umschreibt dein Kleid / ein Manifest‘, das mit dem Satz endet: ‚Eleganz / ist eine Frage der Haltung. Auch der Zurückhaltung‘.“

Henning Heske | Literaturblog, seitenauslinie.wordpress.com


„Wer Opitz’ poetischen Werdegang über die letzten Jahrzehnte hinweg beobachtet hat, kennt seinen inzwischen unverwechselbaren Sound, der Schnoddrigkeit, Wortwitz und abgründigste Melancholie in eins gießen kann, der immer wieder mit gleichermaßen treffenden wie überraschenden Sprachbildern aufzuwarten versteht …“

Marcus Neuert | fixpoetry.com


„Wenn Opitz über das Ich und Du, über das Private und Intime schreibt, ist das – anders als bei manch anderem Autor – niemals aufdringlich oder peinlich. Die Variation macht’s: Die Auswahl prägnanter Bildausschnitte, changierende Orte und Perspektiven. Die Gabe des Lyrikers besteht darin, solche Augenblicke zu veredeln und ihnen Dauer zu verleihen.“

Walter Gödden | Westfalenspiegel


„… was die Dichtung von Opitz ausmacht: das Fließen, der humorvoll umspielte Ernst, die Wort(er)findungslust, der genaue Blick. Immer ist Musik drin.“

Rolf Birkholz | Am Erker


„Opitz versteht sich auf alle Finessen lyrischen Sprechens. Schier unglaublich, was er in diesen Gedichten alles unterbringt, wie leichthändig und unangestrengt sich der Autor durch unsere Realität bewegt und welche Vielfalt an Bildern er dabei aufzurufen vermag, welche raffinierte Verknüpfungen und Wortspiele ihm gelingen (…) Mit seiner souveränen Bildsprache von überraschender Vielschichtigkeit ist Opitz gegenwärtig vielleicht nur mit Jan Wagner vergleichbar. Entschiedener Hinweis auf diesen Band und diesen Autor.“

Manfred Bosch | ekz Bibliotheksservice


„Opitz greift stets auf Reales zurück, wirft es zunächst in ein harmlos wirkendes lyrisches Gewand ohne Reimzwang, leicht wie leichtfüßig, wäre da nicht die schillernde Verdichtung, der unaufdringliche Rhythmus, das ironische Zwinkern. Für Augenblicke ist die Distanz zwischen Dichter und Leser bzw. Hörer in scheinbar müheloser Zwanglosigkeit aufgehoben.“

Maria Frickenstein | Neue Westfälische


„Opitz besticht nicht allein durch Formvielfalt, der neue Band ist auch eine bunte Mischung von Themen und Stilen, vom Kalauer zum tiefsinnigen Gedicht ist alles nicht nur einfach vertreten, sondern immer wieder in ein Spannungsfeld versetzt. Es ist diese Spannung, zwischen dem, was man auf den ersten Blick zu erkennen meint, und dem, was bei näherer Betrachtung nachhallt, zwischen den Konzessionen ans Publikum, und dem sehr genauen, häufig auch unbequemen Beobachten, die den Reiz von Opitz Gedichten ausmacht.“

Elke Engelhardt | fixpoetry.com





Zu „Aufgegebene Plätze. Verlorene Posten“

„Vor Jahren stieß ich auf die Gedichte von Hellmuth Opitz, und ich war froh, mit diesem Frauenflüsterer par excellence meinen Glauben an die Gegenwartslyrik wiedergefunden zu haben. (...) Im Herbst 2013 hat er zusammen mit dem Hamburger Maler Johannes Nawrath ein kleines Bändchen gemacht, und es hat mir, jawohl, meinen Glauben an illustrierte Lyrikbände zurückgegeben. Eine ohrenbetäubende Stille herrscht darin; wenn man die korrespondierenen Doppelseiten nah genug ans Ohr hält, ‚kann man es hören: dieses Tickern/ der in ihrem Innern wie irre / kreiselnden Kompassnadeln‘.“

Matthias Politycki | „ Einsichten No. 2 “


„Das Büchlein ‚Aufgegebene Plätze. Verlorene Posten‘ enthält 14 Grafiken und 14 Gedichte. Eine/s schöner als die/das andere. Glücklich, wer es besitzt.“

Lothar Thiel | www.lyrikwelt.de





Zu „Die Dunkelheit knistert wie Kandis“

„Neben der Bildhaftigkeit der Sprache und dem Einfallsreichtum sind es der genaue Blick und die Poetisierung des Augenblicks, welche die Stärke dieses Gedichtbandes darstellen ...“

Thomas Kater in „ Literatur in Westfalen – Beiträge zur Forschung 13“ | Aisthesis Verlag


„Der Dichter Hellmuth Opitz entdeckt im Naheliegenden, im Detail, das oft übersehen und überhört wird, die Poesie des Alltags. Und er schreibt darüber – mit einem Lächeln. Das ist selten in der deutschen Lyrik.“

Wolfgang Brosche | WDR 3, Mosaik


„Vielleicht hat seine Fähigkeit, im besten Sinne populär und dabei so poetisch genau wie anspruchsvoll zu schreiben, mit seiner im Buch vermerkten Reverenz ‚an die Rockmusik im Allgemeinen und die Singer-/Songwriter-Lyrics im Besonderen‘ zu tun, die ihn zum Schreiben brachten. Daher mag sein oft wie im Prosastil formulierter, aber stark, zumal visuell mitreißender Versfluss auch rühren. Opitz hat alles, was einen bewegt, und noch etwas mehr parat: Liebe, Tod, Natur und Technik.“

Rolf Birkholz | Am Erker


„Seine Gedichte sind auf Anhieb verständlich, bildstark und immer mit einer Portion augenzwinkerndem Humor geschrieben.“

Christoph Franken | Neue Osnabrücker Zeitung


„Wenigen seiner Zunft gelingt es wie ihm, Charme, Anspruch und Kalkül so deckungsgleich zu machen, und die freilich nur scheinbare Mühelosigkeit dieser Übung steuert ihren Teil zum Genuss der Gedichte bei – und wenn es denn stimmt, dass Gedichte Lebensmittel sind, ist Hellmuth Opitz unbedingt ein Erzeuger, der unser Vertrauen verdient.“

Marcus Neuert | www.lyrikwelt.de


„Opitz’ Gedichte haben einen Sound, der vom Asphalt herkommt, und wenn sie in allerschönsten, samtig-aufgerauten Alltagsbildern die Welt beschreiben, hat man sie wieder ein bisschen lieber, aller Melancholie und Garstigkeit zum Trotz.“

JD | WAZ


(Zu „For loading and unloading only“): „Ein feines Gedicht über eine Exkursion in New York an einer Nahtstelle, wo sich auf der einen Straßenseite chinesische Lebensmittelgeschäfte befinden und gegenüber die italienischen Ristorantes den Besucher locken.“

Michael Augustin | Radio Bremen/Nordwest


„Er verarztet die halbe Welt ohne künstlich-künstlerische Aufregung und schaut auch in die Ecken, wo man normalerweise nicht so gut hinkommt. (…) Wenn Opitz vorliest, lacht man leicht. Auch, weil man erleichtert feststellt, dass man eigentlich alles verstehen darf – und ihm soweit folgen kann. Bis er oder man selbst einen Bogen nimmt, der aus der Kurve trägt. Wenn man die Gedichte selber liest, merkt man, dass er keineswegs auf Lacher aus ist.“

Andreas Greve | Musenblätter


„... denn zur Schönheit der Opitz’schen Bilder gesellt sich die Raffinesse eines wahrhaft ausgebufften Meisters.“

Jürgen Abel | Literatur in Hamburg, Dez./Jan. 2011/12


„Opitz bewegt sich sicher und gekonnt durch Rhythmen und Metaphorik. Nur habe ich das Gefühl, dass eben jene Rhythmen und der Bilderreichtum den Autor beherrschen. „Glück ist die Sekunde davor /wie du das sagst/ mit der gemeißelten Klarheit/ dieses Satzes/ kann der Nachmittag natürlich/ nicht mithalten/ ...“ heißt es auf Seite 48. Und genau hier liegt vielleicht das Problem, das ich mit Opitz Gedichten habe. Sie verweigern mir genau dieses Glück.“

Jan Kuhlbrodt | fixpoetry.com/Feuilleton


„Rhythmus, Drive und Zauber: Sinnlich sind die Gedichte mit der offenen Frische eines Augenblicks ... alles ist belebt und der Dichter stellt es auf eine Stufe, mischt die Erlebnisebenen und Kategorien, die sichtbaren und unsichtbaren Dinge, die belebten und unbelebten.“

Maria Frickenstein | Neue Westfälische


„Wer liest heute noch Gedichtbände? Versuchen Sie mal diesen von Hellmuth Opitz: ‚Die Dunkelheit knistert wie Kandis‘. Der Bielefelder Lyriker macht sich einen Reim auf Toaster, Mikrowelle und Aschenbecher. In einem heiteren Liebespoem entzündet er sich ‚nördlich der Bikinizone‘ am ‚Sonnengeflecht‘. Er verbindet Formbewusstsein mit Witz, und über den Winter dichtet er: ‚Die Autos hatten/ längst auf Kiemenatmung umgestellt/ dicht am gewundenen Flusslauf der Straße,/ die Kühlergrills voller Eiszapfen/ lauerten sie: Welse in stillen Buchten.‘“

Westfälischer Anzeiger: „10 Bücher, die uns auf der Messe auffielen“


„Diese Gedichte bieten die Chance auf Entdeckerglück.“

Corinna Bokermann | BIELEFELDER


„Für mich mit Abstand der beste Gedichtband des Jahres 2011 ... darin wunderbare Gedichte, wie sie nur Hellmuth Opitz schreiben kann: Federleicht, heiter, melancholisch, voller lebenspraller Bilder und Metaphern. Und selbstverständlich habe ich schon alle Gedichte meiner Frau vorgelesen.“

Matthias Kehle | Lyrik-Blog


„Hellmuth Opitz erzählt von Alltagssituationen in kunstvoll geformter und gefügter Alltagssprache. Was dabei entsteht, ist etwas Erhebendes, Elegisches, das das Herz weitet – und, ja, die Dunkelheit knistern lässt wie Kandis.“

Ulrike Sárkány | NDR Kultur


„Ich sehe Opitz als einen Romantiker des Alltäglichen (...) aber ich denke das Hauptthema ist Liebe und ihre Varianten, vom Annähern und vom Tun, selbstverständlich von den Hindernissen, und von Gelingen natürlich auch, so wie es sich für einen Romantiker gehört. Ich habe jemandem ein Gedicht vorgelesen und die Reaktion war sofort: Das Buch will ich, muss ich haben – und ich hatte meine gute Tat für diesen Tag getan!“

Siegfried Völlger | Hugendubel Buch-Blog




Zu „Die Sekunden vor Augenaufschlag“

„Als Hörer des Gedichts ‚Fall. Studie‘ ist man der beschriebenen Stimmungsschwankung genauso ausgesetzt wie den Wetterkapriolen der Jahreszeit. Die fortgesetzte Reihe der ungewohnten Metaphern verblüfft und lockt den Hörer auf eine falsche Fährte: Er denkt, es handele sich um ein bloßes Naturgedicht, doch dann kommt der Anschlag – und trifft den, der das Gedicht hört, genau so unvorbereitet wie damals die Terrorattacke in New York am 11. September. Hellmuth Opitz fasst die Situation in drei beinahe beiläufig klingenden Zeilen zusammen und verwendet dafür Bilder nach der gleichen Methode, mit der er zuvor den Herbst beschrieb. ‚Eines Morgens zündete er sich einen gasflammenblauen Himmel an und warf mit Flugzeugen um sich, dass die Weltbilder und Werbeblocks nur so durcheinanderflogen.‘ Als Hörer steht man fassungslos vor dieser Konsequenz. Genau diese Reaktion möchte Hellmuth Opitz erreichen. Nicht nur in diesem Text, sondern in all seinen Gedichten.“

Kerstin Bachtler | SWR 2


„Dass die Sammlung ‚Die Sekunden vor Augenaufschlag‘ von Hellmuth Opitz ein Schatz in der gegenwärtigen deutschen Lyrik ist, begründet sich nicht zuletzt darin, dass der Autor das Friedrich II. von Preußen Wort „Achtet mir auf die Details, sie sind nicht ohne Wert" beherzigt.“

'str.' | „Main-Echo“


„Wie Opitz da mit tänzerischer Eleganz ohne großen Sprachaufwand poetischen Stimmungen zu beschwören und eindrucksvolle Bilder zu malen versteht, ist aller literarischen Ehren wert.“

Uwe Wittstock | „Literarische Welt“


„… vor dessen wuchtigen Versen sich die Wispereien manch preisgekrönter Wortflüsterer wie purer Sprachmergel ausnehmen.“

MP | „Berliner Morgenpost“


„Die übliche Gewichtung der Dinge hebt Opitz aus dem trockenen Flussbett der Gewohnheit und mixt auch scheinbare Gegensätze und beißende Farben in einem Cocktailglas. Es kommt eben auf die tröpfchengenaue Komposition an. Dem Dichter rufe man ihn selbst zitierend zu: „Das Gleiche noch mal, aber bitte randvoll!“

Maria Frickenstein | „Neue Westfälische“


„Das Besondere bei Opitz ist die Verlängerung dieser Sekunden ins Hellwache hinein. Ihm gelingt durch eine verblüffende Bildersprache, in der einfühlsame Naturansichten mit gängigem Zivilisationsgerümpel, öffentliche Slogans mit persönlichen Geständnissen verschmelzen, die Bewahrung eines schwebend-zwielichtigen Zustandes, der sich augenblicklich auf den Leser überträgt und ihn bis zu letzten Zeile nicht mehr los lässt.“

Stefan Tomas | „www.literaturkritik.de“


„So etwas zu schreiben, so fraglos in seiner Leichtigkeit, ist wahrlich nicht leicht.“

Ulrich Greiner | in: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“


„Hellmuth Opitz hat sich nicht zuletzt mit diesem Band zu einem der interessantesten zeitgenössischen deutschen Lyriker entwickelt.“

Wolfgang Brosche | „WDR 3“


„Die Größe dieser gelungenen Gedichte von Opitz liegt weniger in ihrer Gesamtkomposition, als in dem Aufblitzen von Momentaufnahmen, die eine wirkliche Klugheit und Schönheit besitzen und bisweilen sogar eine philosophische Tiefenschärfe.“

Sina Ness | „NDR Kultur“


„Hellmuth Opitz weiß (...) gekonnt metaphernstarke Bilder heraufzubeschwören.“

„In München“


„Schwer leicht also und sogauslösend weltvoll sind diese auch noch fein eingebundenen Gedichte“

Rolf Birkholz | „Am Erker“


„Genial ist dabei die Verschränkung der Gartenlandschaft mit den Körpern der beiden scheiternden Liebenden.“

Michael Braun über das Gedicht „Schöner Scheitern“ | Deutschlandfunk




„Zum Hörbuch "Frauen. Naja. Schwierig.“
(zus. mit Steffen Jacobs, Matthias Politycki)

„…ein regelrechtes Feuerwerk an zündenden Metaphern, geistreichen Gedichten und auch derben sexistischen Beobachtungen, die eines Charles Bukowski würdig gewesen wären … Hartes Thema - gediegene Sprache.“

Rafael Sala | „Münchener Merkur“


„Hintergründig ironisch … spielerisch und bisweilen hocherotisch bahnen sich ihre Miniaturen den Weg in die Schmunzel-Zentralen der Zuhörer … so unterhaltsam kann Literatur sein.“

Johannes Haslauer | „Süddeutsche Zeitung“/„Fürstenfeldbrucker Zeitung“


„Man hätte doch gern dabei sein mögen, als letzten Dezember drei komische Dichter antraten, über sich und die Frauen nachzudenken. Das Ergebnis ist ein saftiger, duchaus einsichtiger und respektloser Abstecher ins Mannesinnere. So lockt Lyrik auch Gedichtehasser, so machen Beziehungsballaden Spaß.“

LvG | „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“


„… eine außergewöhnliche Dichterlesung … die Dichter sprechen laut aus, was Männern in den mittleren Jahren einfällt, wenn sie ungestört über Frauen nachdenken.“

„Rhein-Zeitung“


„Steffen Jacobs, Hellmuth Opitz und Matthias Politycki verfassen Lyrik, die frech ist, cool, charmant - und wahr. Das Beste an ihrem gemeinsamen Auftritt: Mal fallen sie einander ins Wort, mal sprintet einer ungestüm vor, alles muß raus und alle kommt raus, mal auf wilde, dann wieder leise Weise - und ihr Publikum ist am Schluß völlig baff, dass pure Lyrik so unterhaltsam sein kann.“

„Bonner General-Anzeiger“


„… hat sicher das Zeug dazu, auch literaturferne Schülerinnen und Schüler anzusprechen und für die Gegenwartslyrik einzunehmen.“

„Deutschmagazin: Ideen und Materialien für die Unterrichtspraxis“


„Wer gekommen war, um sich ein paar Liebestipps für verregnete Sommernächte zu holen, kam ebenso auf seine Kosten wie die Liebhaber von Lyrik, die allein von reinen Gedichtformen wie einem Sonett stimuliert werden und des Nachts statt vom Mann oder der Frau im Bett möglicherweise von gut rezitierenden Dichtern träumen.“

Sybille Schiller | „Augsburger Allgemeine“


„Lieber den Rest des Lebens alkoholfrei verbringen, als sich einen Gedichtband zulegen? Versuch mal dieses Hörbuch!“

„FHM - For Him Magazine“


„Wenn Sie bisher der Meinung waren, Lyriklesungen seien ungeschmeidig, wird ‚Frauen. Naja. Schwierig.‘ Sie in Erstaunen versetzen und um die Erfahrung bereichern, Gedichte zu hören, die großes Vergnügen bereiten können.“

Andreas Noga | www.titel-forum.de


„Auch heute noch kann man Gedichte schreiben, die gleichermaßen Herz und Hirn erfreuen. Letzteres verlangt allerdings mehr, als nur mit hermetisch finsterer Miene in der lauwarm-abgestandenen Buchstabensuppe der Postmoderne herumzulöffeln. Wie das geht, das beweisen diese drei hochmögenden Poeten. Und zwar vor Publikum! ‚A la bonne heure‘!“

„Jens Sparschuh | „Der Tagesspiegel“


„Verrät uns besser als jede Studie, was die Stunde geschlagen hat. (…) Der Hörer gewinnt den Eindruck, Männern aus der Nachbarschaft zuzuhören, Typen, die erlebt haben, was Jedermann zustößt. Es ist eine Feierstunde des (…) Alltäglichen, dessen, was immer wiederkehrt. So erzeugt der kurzweilige Abend eine so gelassene wie menschenfreundliche Stimmung: Liebe und Verlangen können uns nicht mehr zusetzen.“

Jens Bisky | „Süddeutsche Zeitung“


„Komisch, tiefsinnig und immer wieder wahr - mit dem schönen Fazit: ‚Frauen. Hm. Wunderbar.‘“

„Hamburg: pur“


„erlesene Gedichte!“

„Gong, Super TV, Bild & Funk“


„Auch wenn manche Texte scharf am Zotigen vorbeischrammen, hat man selten einen so kurzweiligen Lyrikabend erlebt."

Nicole Streiler | „Falter“


„Schon die Atmosphäre dieser Veranstaltung verdient es, daß man der CD seine Aufmerksamkeit widmet. Die Autoren sind einerseits so eigenständige Typen, daß jeder von ihnen seine Akzente setzen kann, andererseits verstehen sie es doch, einen lyrischen Gesamteindruck zu vermitteln. (…) Der Live-Charakter der Vorträge unterstreicht die Lebendigkeit, die auch von den Texten ausgeht: ein rundum unterhaltsames Hörerlebnis, an dem man über eine Stunde lang seine Freude hat.“

Andreas Müller | „Darmstädter Echo“


„Die Herren Jacobs, Opitz und Politycki geben auf ihrer Lesung alles. Meine Damen, eine Homage an uns, die einfach Spaß macht. (…) Auch als Hörbuch grandios!“

„Woman In The City“


„Matthias Politycki, Hellmuth Opitz und Steffen Jacobs durchstreifen hier die eher niederen Gefilde der schönsten Sache der Welt, und das mit jener schonungslosen Selbsterkenntnis, die dem Mann in lichten Momenten zu eigen ist: (…) Das ist so brillant vorgetragen wie von entlarvender Bösartigkeit. Soll man also böse werden mit diesen bösen Jungs? Das Publikum (…) amüsiert sich. Politycki glänzt als Mephisto der Liebe (…), während Jacobs dem Abend den lyrischen Schmelz verleiht und Opitz den hintersinnigen Komiker gibt.“

Claudia Kramatschek | „NDR Kultur“


„drei deutsche Dichter (…) in der lyrischen Nachfolge von Gottfried Benn und Peter Rühmkorf“

Denis Scheck | „Deutschlandfunk/Lesezeit“




Pressestimmen zu einzelnen Lese-Veranstaltungen „Frauen. Naja. Schwierig.“

„Humorvoll analysieren die drei Lyriker den Alltag, ohne trocken zu sein, schwelgen in Metaphern, ohne kitschig zu werden. Auch vor Reimen schreckt das Trio nicht zurück. Gekonnt ist eben gekonnt. (…) Ein geistreicher und kurzweiliger Lyrik-Abend war das (…), eben prickelnd.“

Birgit Nipkau | „Göttinger Tageblatt“


„Tatsächlich erzählten Jacobs, Opitz und Politycki zwischen den Zeilen viel mehr über sich selbst als über Frauen.“

„Mannheimer Morgen“


„Männer können selbst verfaßte Gedichte vortragen und echte Kerle sein!“

„Süddeutsche Zeitung“


„Ironisch, bissig, neckisch und herzig ging das männliche Triumvirat (…) auf die schöngeistige Balz und bewies damit, daß zeitgenössische Lyrik keinesfalls vor Langeweile ausstirbt.“

„Hamburger Abendblatt“


„Mal sprechen sie in zarten Metaphern poetisch durch die Blume, mal mit rauen Derbheiten Klartext - im Mantra, Sonett und allerlei übrigen lyrischen Indiskretionen. Und das machte Steffen Jacobs, Hellmuth Opitz und Matthias Politycki, die (…) mit ihrem Programm ‚Frauen. Naja. Schwierig.‘ auf der Literaturbühne bei Bouvier zu erleben waren, gleichermaßen zu spannenden Exemplaren der Spezies ‚Mann‘ und ‚Dichter‘. (…) Die poetische Mixtur, die das Dichter-Trio höchst unterhaltsam auftischte, (…) vermittelte den Zuhörerinnen im Publikum die Erkenntnis: Männer. Ja. Aber auch nicht einfach.“

„Bonner General-Anzeiger“


„Gediegene Schachtelreime wechseln mit flapsigen Blankversen. Und vom Sexblatt-Trash zum Hohelied der Liebe, vom anzüglichen Flachjoke bis zur geistreichen Sentenz ist es stets nur ein Wimpernschlag.“

„Frankfurter Rundschau“


„Mit einem augenzwinkernden Lächeln nehmen die drei Autoren sich selbst, die versexte Welt und den brüstetragenden Teil der Gesellschaft liebevoll und im belustigten Plauderton auf und in den Arm. Die drei haben Spaß an munterem Sprachwitz, wilden Wortspielen und Spielworten und stecken die Zuschauer damit mühelos an.“

„Neue Westfälische“


„‚Gute Gedichte - sonst nichts‘ hatten die drei Dichter für den Abend angekündigt. Doch dieses Versprechen hielten sie nicht ganz. Denn es gab mehr als nur gute Gedichte. Das Trio ergänzte sich schlagfertig, ließ die Worte von einem zum anderen laufen und (…) die Zuhörer im ausverkauften 'Miner's Coffee' genossen die gute Unterhaltung und spendeten minutenlang Applaus.“

„Westfalenblatt“


„… drei Dichter mit einem Programm, das in den letzten Monaten vielerorts in Deutschland aufgeführt und bejubelt worden ist (…). Das Spiel mit tradierten Formen, Reimen und Rhythmen, Assonanzen und Alliterationen beherrschen sie alle meisterhaft. Schon deshalb singen sie der Damenwelt nicht nur huldvoll ihre Liedchen, sondern führen der verschnarchten Waber- und Tiefenblick-Lyrik der Gegenwart auch vor, wo der poetische Hammer hängt. (…) Die vielgelobte Leseperformance mit den drei Dichtern (…) war die wohl bestbesuchte Lyriklesung in Hamburg während der letzten zehn Jahre.“

„Literatur in Hamburg“




Zu „Gebrauchte Gedichte“ (Buch/CD)

„Gerade die Vers-Abteilungen mit erotischer Lyrik belegen einmal mehr, dass Hellmuth Opitz zu den stärksten Liebespoeten unseres Sprachraums zählt und in dieser Hinsicht mit seinem Sprachwitz und der Fähigkeit zur Selbstironie Qualitäten aufweist, die Wondratschek & Co. so alt aussehen lassen, wie sie inzwischen auch sind.“

DAS GEDICHT


„Was mich am allermeisten für Opitz einnimmt und mich bei seinem Sammelband ‚Gebrauchte Gedichte‘, eine Art Best-of-Werkschau bisheriger Publikationen, schon mit den ersten Zeilen fast vom Hocker riß, ist die Macht seiner Bildsprache...“

Matthias Politycki | „Frankfurter Rundschau“


„Hellmuth Opitz gehört nämlich schon seit Jahren zu den besten Lyrikern deutscher Zunge… …Opitz' Gedichte sind lauter kleine Songs, sie erzählen auf engstem Raum jene Geschichten, die wir kennen, ohne die richtigen Worte dafür zu haben.“

Jens Dirksen | „Neue Ruhr-Zeitung“


„Unwiderstehliche Poesie-Lockstoffe…“

Jürgen Buech | „Neue Osnabrücker Zeitung“


„Für eines seiner Gedichte im „Jahrbuch der Lyrik“ hat man ihn kürzlich als verkannten Heros einer neuen Verständlichkeit bejubelt. Die scheinbare Leichtigkeit im lyrischen Werk von Hellmuth Opitz ist jedoch kunstvoll hergestellt.“

Michael Braun | „Basler Zeitung“


„Mag man bei Hellmuth Opitz auch politische oder gesellschaftskritische Passagen vermissen: Herausragend sind in all den Jahren seine erotischen, leicht melancholischen und gleichzeitig abgeklärten Liebesgedichte geblieben.“

Henning Heske | „Rheinische Post“


„Hellmuth Opitz' Gedichte machen Freude, weil sie scheinbar Plattes so detailliert auseinander klamüsern, dass man sich dem Reiz des Alltäglichen und Bekannten nicht entziehen kann… Die wunderschönen Bearbeitungen von Ulrike Gehrold machen dieses Hörbuch zu einem Hörgenuss, sie nicht als kongenial zu bemerken sicherlich ein Versäumnis.“

Eva Britsch | „Neue Westfälische“




Zu: „Engel im Herbst mit Orangen“

„Gedichte faszinieren, wenn man durch ihre Augen erkennen kann, was vorher nur zu sehen war. Wenn man ‚Engel im Herbst mit Orangen’ liest, kann man erkennen.“

Rosinante Literaturblog


„Opitz nähert sich seinen Sujets mit lässigem Charme und sprachspielerischer Ausnahmebegabung. ... Die respektlose Ironie, mit der Opitz seine Gedichte gestaltet, täuscht zu keiner Zeit darüber hinweg, dass hier ein ausgemachter Melancholiker schreibt.“

Marcus Neuert | Literaturportal versalia.de


„Hellmuth Opitz kultiviert eine ebenso spielerische wie ironisch-elegante Liebespoesie - in einem Genre, in dem fast immer Sentimentalität und Süßlichkeit triumphieren, ist das eine literarische Großtat“

Michael Braun | „Deutschlandfunk“


„Ein Spiel mit Worten, dass der Autor da treibt, so voller Leichtigkeit (heute noch mehr als früher). Man vergisst über seinem sinnlichen Vergnügen daran fast, dass das, was scheinbar so mühelos aussieht, einem ausgeprägten Formbewusstsein folgt.“

Christian Stonat | „TIPS Stadtmagazin“


„Hellmuth Opitz ist ein Vollblutlyriker. Wie er in diesem Gedichtband pralle, zugespitzte Bilder entwickelt, Erlebnisse, Gedanken und Begriffe spielerisch verknüpft, durch direkte Rede, innere Monologe, das ist schon bemerkenswert.“

Manfred Schmidt | „Westfalenblatt“


„…kaum einem Gedicht fehlen aber auch Kernsätze, mit denen man Poesiealben an die Wand nageln könnte.“

Wolfgang M. Ueding | „Ultimo“


„…Gedankenlyrik in bester Tradition und Stimmungslage, geschult an der Schreibe eines brillant formulierenden Kritikers und Journalisten, dem es gelingt, Lebensgefühle, seien sie auch noch so fragmentarisch, auf einen schlüssigen Nenner zu bringen.“

Walter Gödden | „Westfalenspiegel“


„Das sind unverbrauchte, aufgeladene Bilder auf der Höhe der Zeit in den Naturgedichten. Sprachliche Präzision, die ihresgleichen sucht, kühl und emotional, asketisch und dann explodierend.“

Thomas Mense | „Neue Westfälische“




Zu: „Die elektrische Nacht"

„Stark ist Opitz dann, wenn sich Erfahrung in seiner Lyrik mehrfach bricht, wenn das Gedicht nicht Erotik inszeniert, sondern die Linien inszenierter Erotik, zweiter Erfahrungen nachbildet, Voyeurismus und Exhibitionismus entblößt - besonders gelungen in den Versen auf einen Akt Helmut Newtons.“

Manfred Strecker | „Neue Westfälische“


„Das ist ein sympathisches Sujet, und auch der Stil ist gut zu leiden, der meistens Wort und Weib mehr streichelnd als schlagend zusammenbringt … Und unter den Netzstrümpfen der Poesie dampft nicht ein Fleisch, sondern ein Gehirn. Allerdings mit zwei Rücken.“

Wolfgang M. Ueding | „Ultimo“




Zu: „Entfernungen Entfernungen“

„Opitz will an der Sprache rütteln, will die Worte auftauen, wie Leiber nehmen, sie atmen lassen. Sprachhaftigkeit ist dabei ein Merkmal seines Schreibens, ich fühle mich durch sie besonders angesprochen.“

Karl W. Krämer | „Neue Westfälische“




Zu: „An unseren Lippengrenzen“

„Zwischen all den nur zu verständlichen, dunklen Untergangsliedern, die derzeit überall zu hören sind, nehmen sich Opitz' Gedichte wie kleine weiße Perlen aus.“

Henning Heske | „Neue Deutsche Hefte“


„Wer das Erstlingswerk des jungen Opitz liest wird einem erfindungsreichen, in Wortspielen und neu gestalteten Sprichwörtern geübten Autor begegnen.“

Karl W. Krämer | „Neue Westfälische“


„… da entfaltet sich ein bemerkenswertes Talent …“

Fritz Deppert | „Darmstädter Echo“



Zur Verleihung des Menantes-Preis für erotische Dichtung

„Den wohl außergewöhnlichsten Preis erhielt der Bielefelder Autor Hellmuth Opitz. Er wurde mit dem Menantes Preis für erotische Dichtung der Evangelischen Kirchengemeinde Wandersleben in Thüringen ausgezeichnet: Opitz wurde für sein Gedicht „Kirschen. Küssen“ geehrt.“

Kulturradio rbb


„Hellmuth Opitz ist mit dem diesjährigen Menantes-Preis für erotische Dichtung ausgezeichnet worden. Bei einer Lesung der fünf Finalisten im Pfarrgarten des Menantes-Gedenkstätte konnte der Bielefelder Pendragon-Autor den mit 2.000 € dotierten Jury-Preis mit nach Hause nehmen.“

Buchmarkt


„Liebesgedichte ohne Schmalz und Pathos zu schaffen, dazu originell und mit Sprachbildern, die so noch nicht zu lesen waren, sei gar nicht so einfach, befindet die Jury. Opitz vollbringt das mit feinem Witz.“

Thüringische Landeszeitung




zur Person, zum Werk und zu Einzellesungen von Hellmuth Opitz


„Gerne spickt der Lyriker seine Texte mit erotischen Anspielungen und Metaphern, ohne dabei ins Billige oder Frivole abzugleiten. Opitz kramt in der Bilderkiste, zieht in den Tiefen schlummernde, einzelne Detailaufnahmen heraus, behaftet mit Erinnerungen, vertrauten Gedanken und Emotionen.“

Daniela Dembert | Engerscher Anzeiger


„Dass Lyrik nicht immer sperrig und schwer zugänglich sein muss, sondern auch munter und leichtfüßig und dabei gleichzeitig nachdenklich und geistreich daherkommen kann, bewies Autor Hellmuth Opitz aus Bielefeld jetzt mit seiner Lesung in der Stadtbücherei Spenge.“

Neue Westfälische


„Gedichte von Hellmuth Opitz lese ich sehr gern, weil er fast jedes Mal eine anschauliche und direkte Sprache findet, um mit Lyrik Erfahrungen – keine Beobachtungen – abzubilden, nachzubauen. Und erst beim zweiten oder dritten Lesen bemerke ich dann, wie lebensnotwendig Erkenntnisse aus Opitz-Gedichten sind, weil darin Wirklichkeit gut aufgehoben, gut angebracht ist, und bewahrt wird. Momente von Bedeutung, unwillkürlich, gewöhnlich, der Erinnerung entnommen, bleiben in Opitz sprachlicher Ausformung: Momente von Bedeutung.“

Timo Brandt | fixpoetry.com


„… die Texte von Hellmuth Opitz wollen wortweise genossen werden. Unvorhersehbar und pointiert ist jedes einzelne mit Bedacht gewählt. Opitz’ minutiöser Blick auf’s Detail, das Herausheben von Worten und Dingen aus ihrer eigentlichen Kausalität ist die Kunst des Bielefelder Lyrikers.“

Daniela Dembert | Westfalen-Blatt


„Hellmuth Opitz feilt jahrelang an seinen Gedichten und das merkt man: Die Klangharmonie, der Umgang mit Sprache, die Tiefe – und all das für einen Moment der Kunst oder um es anders zu sagen: Poesie als Kunst für den Moment.“

Burgitt Hörttrich | Westfalenblatt


„Die Gedichte des Lyrikers sind kurz, knapp, witzig und oft schneller zu Ende als der Zuschauer denkt … aber sie hatten sofort großes Vergnügen an diesen normalen, aber doch durchgeknallten Geschichten.“

Henning Tonn | Westfalenblatt


„Was so leicht daherkommt, fast wie ein prosaisches Dementi lyrischer Ekstasen, ist in Wirklichkeit sorgfältig gebaut, gefeilt und poliert, ja, perfekt auf die Pointe am Schluss hin kalkuliert. Der Verzicht auf pathetisch aufgeladenes Sprachmaterial lässt die Verse angenehm alltagsnah erscheinen, angenehm zeitgemäß; Opitz schreibt Realpoesie im besten Sinn des Wortes.“ (Hier der Link zum FAZ-Artikel. )

Matthias Politycki | Frankfurter Allgemeine Zeitung


„‚Sollte noch irgendjemand einen Zweifel daran hegen, das Bielefeld ‚zwingend‘ den Titel ‚Musikstadt‘ im Beinamen führen sollte, so sind diese am Samstag beim ‚Schlussakkord‘, dem festlichen Finale zum 800jährigen Stadtjubiläum, mit einem Geniestreich hinweggefegt worden.“

Uta Jostwerner | Westfalenblatt


„‚‚Aus welchem Stoff ist diese Stadt gewebt?‘ So beginnt Opitz’ Gedicht, das Scharfenberger in der Art eines Chansons teilweise spricht, teilweise singt und zum Leuchten bringt (…) Das Publikum spendet tosenden Beifall.“

Claudia Viotto | Neue Westfälische


„‚Gedichte wie ‚Mein Toaster‘ von Hellmuth Opitz beweisen, dass Dinggedichte eine bemerkenswerte Komik entfalten können.“

Sigrid Brinkmann | Deutschlandradio


„‚Von der Magie der Dinge zu künden, ist Anton Leitners Bielefelder Mitstreiter Hellmuth Opitz schon mit seiner humorvoll-raffinierten Bedichtung von Haushaltsgegenständen ein Anliegen gewesen.“

Thomas Lochte | Münchener Merkur


„Die Poesie ist das echt absolut Reelle.‘ (Neue Fragmente 27) Was Novalis wohl zu Hellmuth Opitz’ Bilderkosmos gesagt hätte? Poesie: Das war für jenen primär die Seele der Dinge selbst, die sich dem ihrem Klang empfänglichen Dichter und – durch ihn – den Menschen mitteilt. Hellmuth Opitz hat den Draht zu dieser uns verborgenen, aber durch seine Worte so unmittelbar ein- und aufleuchtenden Welt gefunden. Opitz – der letzte Romantiker, Postromantiker oder was? Wie auch immer: Das, was der Bielefelder Dichter vor uns ausbreitet, ist eine Klasse, ach was, ein Universum für sich, an dem er uns freundlicherweise teilhaben lässt. So wie er kann das sonst niemand.“

Lothar Thiel zu dem in der Zeitschrift „Das Gedicht“ abgedruckten Poem „Der Herbst hat ein neues Album“


„Das Gedicht ‚Notaufnahme‘ von Hellmuth Opitz evoziert mit atembeklemmenden Bildern eine Katastrophe aus dem Jahre 1978 nahe der spanischen Stadt Tarragona, als ein Tanklastwagen auf einem Campingplatz explodierte und über 200 Menschen in den Tod riss. Die Eindringlichkeit der Metaphern und sprachliche Dichte schaffen ein so bestürzendes wie großartiges poetisches Panorama.“

Aus der Jury-Begründung für den postpoetry-Preis 2012


„Zur Schönheit der Opitz’schen Bilder gesellt sich ein knochentrockener Humor.“

Hamburger Abendblatt


„Er versteht es wie kaum ein anderer, Alltägliches mit unvergesslichen Bilder aufzuladen.“

R. Burnicki | „Die Brücke“, 1-4/2013


„... Hellmuth Opitz, einer der besten Liebeslyriker, die es in Deutschland gibt.“

Anton G. Leitner | „Das Gedicht“


„Das Glück, das Opitz’ Werk verbreitete, war in fast jedem Winkel des Raumes zu spüren. Als ehemaliger Musiker und Songschreiber hat Opitz sich ein Gespür für Rhythmus und pointierte Verse behalten.“ | Die komplette Pressestimme als PDF-Datei.

Michael Lünstroth |  „Südkurier“


„Wie man es auch dreht und wendet: Hellmuth Opitz ist ein toller Lyriker.“

Gerwig Epkes | „SWR 2“


„... ein kluger Vertreter des poetischen Realismus.“

Michael Braun | „Deutschlandradio“


„... der Verbalvirtuose aus Bielefeld.“

Gero Mertens | „Mindener Tageblatt“


„… ein großartiger Lyriker … schließlich lohnt sich der Besuch von ‚Kaffee.Satz.Lesen‘ an diesem Sonntag allein deshalb, weil Hellmuth Opitz dort lesen wird.“

Jürgen Abel | „Literatur in Hamburg“ 1/09


„Auf der Lesung in der Hertener Stadtbibliothek schoss der Bielefelder Lyriker den Vogel ab: bildstarke Gedichte, witzig-charmant und mit Understatement „tongue-in-cheek“ vorgetragen. Das Publikum honorierte es mit lang anhaltendem Applaus.“

H. Güse | „WAZ“


„Hellmuth Opitz ehre und preise ich, seit ich sein meisterhaftes Gedicht „Charlotte Rampling“ vor rund zehn Jahren in einer Zeitschrift namens ‚Sprache im technischen Zeitalter' las.“

Steffen Jacobs | „Die literarische Welt“


„Mit seiner Lyrik lockerte Hellmuth Opitz das Publikum auf. Wahrhaft skurrile Gedichte, welche die Zuhörer prächtig amüsierten. Einige mussten sich sogar mit Taschentüchern die Lachtränen aus den Augen wischen.“

Britta Havlicek | „Kölner Stadtanzeiger“


„Aber so ist es doch: Er lässt die schönsten Bilder im Kopf entstehen, wenn er diese seltsamen Haken schlägt; oft genug knapp am Kalauer vorbei. Poetische Bilder, die das Hirn freischießen, wie er es ausdrückt.“

Bernd Kegel | „Stadtblatt Bielefeld“


„Beim Literarischen Frühlingssalon des Büros für intermediale Kunst „Transit“ gefielen seine Gedichte ebenso wie die sympathischen kurzen Worte, die er schmunzelnd dazwischen streute. Vor wenigen Jahren gewann er die münstersche Literaturmeisterschaft mit diesen Gedichten, die sich inhaltlich sofort erschließen, auf Worthülsen verzichten und keine literarische Revolution auslösen wollen … von diesen gelungenen Gedichten hätte man noch mehr vertragen können.“

Heike Eickhoff | „Münstersche Zeitung“


„Für den frühzeitigen Höhepunkt des Abends sorgte Hellmuth Opitz: (…) Sein Sprachwitz, seine ironisierte Weltsicht, seine Wortspiele und seine in Verse verpackten Fragen, die Alltagsnormalität entlarven, blieben unerreicht.“

Gisbert Sander | „Westfälischer Anzeiger“


„Dann war Hellmuth Opitz an der Reihe: Mit witzigen Reimen auf Alltägliches, wunderschönen lyrischen Liebeserklärungen und absurd-virtuoser Wortkunst hat der sympathische Bielefelder sich längst einen Namen gemacht … Dass sein Sprachwitz aber auch live Unterhaltungswert besitzt, bewies er mit seiner Rezitation aus den beiden Gedichtbänden „Gebrauchte Gedichte“ und „Engel im Herbst mit Orangen“.

Maren Cornils | „Offenbacher Tageblatt“


„Diese Gedichte haben der vielfach bloß kalauernden Konkreten Poesie vieles voraus: Sie wirken nach, auch wenn sie schnell vorübergehen, sie berühren das Innerste, nicht nur den Kopf, den Intellekt.“

Manfred Schmidt | „Westfalenblatt“


„Aus zwei Vorrundengruppen á 5 Autoren wählte das enthusiastische Publikum schließlich Hellmuth Opitz, den Bielefelder Altmeister des geschliffenen Worts, als Sieger des 39. Bunker Poetry Slams.“

Marius Giessmann | „Neue Westfälische“